Nach Angaben der Polizei, konnte am Donnerstag,i bei einer Wohnungsdurchsuchung eines amtsbekannten Bückeburgers, nur durch den Schuss aus der Dienstwaffe eines eingesetzten Polizeibeamten ein aggressiver Hund gestoppt werden. Die Bückeburger Polizei ermittelte gegen den 34-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Am Vormittag wurde der richterlich angeordnete Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Bückeburgers vollstreckt. Hierbei unterstützten Polizeikräfte aus Nienburg und Stadthagen. Der Beschuldigte ließ die Ordnungshüter nicht in die Wohnung. Die Beamten mussten sich gewaltsam Zutritt verschaffen. Beim Betreten der Wohnung stürmte ein Staffordshiremischlingsrüde auf die Durchsuchungskräfte zu. Der Aufforderung, den Hund zurück zurufen und zu separieren, kam der Beschuldigte nicht nach. Der Angriff des Kampfhundes konnte nur durch ein Einsatz der Schusswaffe abgewehrt werden. Das angeschossene Tier wurde noch vor Ort tierärztlich versorgt. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten diverse Beweismittel, unter anderem Marihuanapflanzen, aufgefunden und sichergestellt werden. Neben dem bereits anhängigen Strafverfahren hat sich der Bückeburger nun noch wegen Widerstandes und versuchter gefährlicher Körperverletzung zu verantworten.