24 Gesellen nutzen das Angebot einer Überbrückungsbeschäftigung am Standort Wunstorf in der Technischen Gruppe oder im Systemzentrum Flugabwehrraketen. Aus dem Landkreis Schaumburg haben sechs junge Menschen ihren Facharbeiterbrief erhalten: die Fluggerätmechaniker Alexander Koch (Rodenberg) und Marcel Stappenbeck (Hagenburg) sowie die Elektroniker Nico Baade (Stadthagen), Marvin Herzog (Rodenberg), Benedict Rolfs (Heuerßen, vorzeitige Prüfung Juni 2011) und Sebastian Stieg (Rodenberg, vorzeige Prüfung Juni 2011). Der Kommodore erinnerte an den 1. April 1960. Damals traten zum ersten Mal 13 Auszubildende in die Lehrwerkstatt ein, um den Beruf des Metallflugzeugbauers zu erlernen. Die „ABW Wunstorf” war geboren. Seit der Gründung sind bis heute einschließlich des verabschiedeten Jahrgangs 1130 junge Menschen ausgebildet worden. Noch in Ausbildung befinden sich 88, davon vier weibliche Auszubildende. Der erste stellvertretende Bürgermeister der Stadt Wunstorf, Ulrich Troschke rief den jungen Facharbeitern zu, sich am Tag der Vergabe der Zeugnisse über ihre guten Leistungen zu freuen. Doch werde das weitere Leben von ständigem Lernen begleitet sein. Der stellvertretende Leiter der Ausbildungswerkstatt, Günter Meinders hob die guten Leistungen des Auszubildendenjahrganges 2008 hervor. Mit 82 Prozent der erreichbaren Punkte liege das Ergebnis über der Norm. Die Leiterin des Bundeswehrdienstleistungszentrums, Christine Rhein, appellierte an die jungen Menschen, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten weiter zu entwickeln und auszubauen. Rhein merkte aber auch an, dass bisher nur wenige der hochqualifizierten Fachkräfte in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernommen wurden. Foto: gi