Gerhard Hurek berichtete aus dem Arbeitskreis „Umwelt”, erklärte Abläufe und Verfahrenswege. Wulf brachte die Ausführungen auf den Punkt.
Der neue Arbeitskreis solle „Ideen entwickeln, Ziele formulieren und Dinge auf den Weg bringen”. Grundsätzlich liege der Sinn im Wirken einer Agenda-Gruppe darin, die Lebens- und Wohnqualität in seinem eigenen Umwelt nachhaltig zu verbessern. Der Arbeitskreis müsse überparteilich agieren, fügte er noch hinzu.
Wehrhahn informierte die Anwesenden darüber, dass der Lokalen Agenda ein Budget zur Verfügung steht.
Die Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Familie und Soziales, Tina Böhm, machte deutlich, dass zunächst zwar der Seniorenbereich im Vordergrund des neuen Arbeitskreis stehen werde, später aber durchaus auch eine Vernetzung mit Themen der Jugendarbeit wünschenswert und möglich sein müsse. Das Thema „Seniorentreff” kam mehrfach auf an diesem Gründungsabend. Zum Teil recht aufgeregt und kontrovers wurde dazu diskutiert.
Viele Zuhörer sprachen sich klar gegen eine „Politisierung” der Angelegenheit aus und forderten Sachlichkeit.
Doris Angerstein vom DRK erklärte, dass es wichtig sei, für die älteren Menschen in der Stadt einen zentralen Treffpunkt zu schaffen, der vor allen an Vormittagen geöffnet sei.
Der Aufforderung von Wehrhahn, sich zum Mitmachen zu bekennen, folgten schließlich zwölf Teilnehmer der Runde. Sie verabredeten auch gleich das erste Treffen, welches am 28. Juni begann.