„Die Lärche stammt zwar ursprünglich aus dem südosteuropäischen Raum, vornehmlich den Alpen, den Karpaten und der Tatra”, erklärt Forstamtsleiter Weigel, „aber als Klima resistente Baumart hat sie auch bei uns durchaus ihre Berechtigung.”
Axel Noltensmeier stellte als Mitarbeiter der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt die waldbauliche Behandlung der Lärche vor.
Sehr wichtig sei die frühzeitige Pflege und Freistellung dieser Baumart, da diese extrem lichtbedürftig sei. Von weit angereist, berichtete Sägewerker Günther Deisl aus Österreich über die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten des schönen und haltbaren Holzes. Am Nachmittag fand eine Exkursion zu Waldbildern der Lärche in unterschiedlichen Altersstufen in den Wäldern rund um Hessisch Oldendorf statt.
Der „Baum des Jahres wird seit 1989 vom gleichnamigen Kuratorium ausgerufen. Ziel der Aktion ist es, auf die Baumart mit verstärkter Öffentlichkeitsarbeit aufmerksam zu machen, zur intensiven Beschäftigung, zum Beispiel im Schulunterricht, mit ihr anzuregen und zu auf den Jahresbaum bezogenen Aktivitäten aufzurufen. Foto: privat