Die Baumaßnahmen, die in diesem Jahr durchgeführt wurden, sind jetzt abgeschlossen und gemeinsam wurde von der Stadt Rinteln, der GVS und dem Team um Tagesstättenleiterin Sabine Schinz ein „kleines Paradis” für die jungen Möllenbecker hergerichtet. Der „Rümpelboden” ist jetzt ein gemütlicher Ruhe- und Gemeinschaftsraum. Von dort aus geht der zweite Rettungsweg nach draußen. „Die Treppe ist allerdings zu steil, um mit den Kindern allein hinunterzusteigen. Aber es ist genug Platz auf der ersten Ebene, um auf Hilfe beim Transport der Kinder zu warten”, berichtet Sabine Schinz, die stolz zeigt, welche Vorteile die Umbaumaßnahmen für die Kinder haben. Der Förderverein der Tagesstätte hat den Gemeinschaftsraum dann noch mit Bewegungsutensilien wie Stoffschaukel und Bällen für das Bällebad sowie einer Musikanlage ausgestattet. Ein weiterer Raum konnte zur Bibliothek hergerichtet werden und von nun an können sich die Kinder auch ihre Lieblingsbücher einmal für Zuhause ausleihen. Dazu kommt noch ein Wickeltisch für die sieben Krippenplätze der „Klosterbande” und die Verschönerung der Toilette. Eigens für die ganz Kleinen gibt es auch eine Toilette mit nur 26 Zentimertern Höhe, bei der die Beine nicht in der Luft baumeln. Die normale Höhe für Kindertoiletten (drei bis sechs Jahre) ist 35 Zentimeter. Gut 40 Quadratmeter hat die Einrichtung nun gewonnen und ein Tor gab es als Grenze vom Spielplatz noch dazu. Eingeweiht wurde der neu gewonnene Platz jetzt von Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz, Stadtrat Jörg Schröder, Fachberaterin Ursula Büthe vom Landkreis Schaumburg, Horst Kohlmeier stellvertretend für Dirk Schiller von der GVS und natürlich Mitglieder des Elternrates und des Fördervereins der Einrichtung. Die Kindertagesstätte kann in der Zeit von 7.30 bis 12.30/13.30 Uhr genutzt werden und hat eine Gruppe mit 20 Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren und eine altersübergreifende Gruppe mit sieben Kindern im Alter von zwei Jahren. Zehn Kinder sind im Alter von drei bis fünf Jahren. Betreut werden sie von vier Erzieherinnen und einem jungen Mann, der sein „Freiwilliges Soziales Jahr” dort absolviert.
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