Bei der praktischen Arbeit werden Experimente eine besondere Rolle spielen. Es sollen Themenfelder wie Umweltschutz (zum Beispiel Untersuchung der Gewässergüte), Stoffe im Haushalt (zum Beispiel Lebensmittel und Getränke) und Gesundheit und Hygiene bearbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler erlernen neue Analysemethoden und werten Messergebnisse anhand von Diagrammen, Formeln und Berechnungen aus. „Wir möchten die Experimentierfreudigkeit der Jugendlichen fördern und die jungen Leute verstärkt für die Naturwissenschaften begeistern”, gaben Maxin und Henke als Ziel aus. „Wir könnten dieses praxisorientierte Wissen wegen der fehlenden technischen Voraussetzungen in unserer Schule nicht vermitteln”, erläuterte Henke. Er sei zurzeit dabei, weitere Kontakte zu knüpfen, um auch Schülern mit anderen Schwerpunkten, wie Technik und Soziales, vergleichbare Praxisangebote machen zu können. „Wir bekommen die ‚richtigen Leute‘, unsere zukünftigen Schüler wissen, was sie bei uns erwartet”, zeigte Maxin den Vorteil der Kooperation für die Dr. Kurt Blindow Schulen im Palais auf. Foto: pr