Die angehenden Mitarbeiter wurden zusammen mit ihren Eltern vom Assistenten der Geschäftsleitung Martin Sondermann begrüßt. Dieser stellte das Unternehmen insgesamt, dessen Geschichte und Philosophie vor. Zum Abschluss nahm er alle mit auf eine Führung durch das moderne Zentrallager in Stadthagen. Mit der jährlichen Einstellung von Auszubildenden setzt Möbel-Heinrich seine expansive Unternehmenspolitik auch im Bereich des Personalwesens konsequent fort. Mit seinen 40 Auszubildenden in verschiedenen Berufsbildern ist Möbel-Heinrich einer der größten Ausbildungsbetriebe der Region Schaumburg. Die Ausbildungsberufe reichen vom Bereich der Werbung über den Verkauf bis hin zur Logistik.
In diesem Jahr bildet Möbel-Heinrich in sieben unterschiedlichen Ausbildungszweigen aus: Fachkräfte für Möbel-, Küchen und Umzugsservice, Fachkräfte für Lagerlogistik, Gestalter für visuelles Marketing, Kaufleute für Marketingkommunikation, Bürokaufleute sowie Einzelhandelskaufleute und Verkäufer. Die Ausbildung findet sowohl in der Verwaltung in Stadthagen als auch in den Filialen in Bad Nenndorf, Hameln und Kirchlengern statt. Ein Teil der jungen Nachwuchskräfte wird zudem in den Mögrossa-Filialen in Ilsede, Landesbergen sowie Stadthagen und Bad Nenndorf eingesetzt.
Mit dem Ausbau der Ausbildungsplätze trägt das Unternehmen Möbel-Heinrich
einerseits seiner sozialen Verantwortung als einer der größten Arbeitgeber der Region Rechnung. Andererseits müssen auch frühzeitig die Weichen gestellt werden, um für Mitarbeiter, die aus Altersgründen ausscheiden, gut ausgebildete Nachfolger verfügbar zu haben, denn das Unternehmen beschäftigt einen Personalstamm, in dem auch viele ältere Mitarbeiter seit vielen Jahren ihren Lebensunterhalt verdienen.
Die Notwendigkeit, Nachwuchs auszubilden und zur fördern, fasst Firmengründer und Senior-Geschäftsführer Heinrich Struckmann zusammen: „Mit jeder neuen Lehrstelle investieren wir in die Zukunft der Jugendlichen und in die Zukunft unseres Unternehmens.”
Und diese Zukunft sieht für die angehenden Auszubildenden durchaus rosig aus. In den nächsten Jahren werden rund 40 langjährige Mitarbeiter aus Altersgründen aus dem Unternehmen ausscheiden, so Martin Sondermann.
„Wir bilden daher nicht für andere aus, sondern möchten unsere Auszubildenden später übernehmen.” Auch
das ist ein Teil der Unternehmenspolitik: Die Unternehmensleitung ist bestrebt, Mitarbeiter zu halten, zu fördern und kann so auf den reichen Erfahrungsschatz gerade der älteren Kollegen zurückgreifen. Foto: wtz