Allerdings musste die Pastorenfamilie Meimbresse noch eine vorübergehende Zwangspause einlegen. Ursprünglich wollte sie schon am Sonntag ins Pfarrhaus zurückkehren. Doch Marcus Römer von der Fachfirma Römer-Biotec konnte noch keine Entwarnung geben: Im Keller hatte er noch erhöhte Werte gemessen. Wegen der unterirdischen Heizleitungen zwischen Pfarrhaus und Kirche hatte sich das Gas ausbreiten können. Deshalb musste das Nebengebäude auch vorsorglich geräumt werden. Am Montag nahmen auch die Pfarrhausmitarbeiter wieder ihre Tätigkeit in vertrauter Umgebung auf, während die Fachfirma damit begann, Folien, Schläuche und Gerät in St. Lukas zu entfernen. Der Erfolg der Holzwurmbekämpfung ergab sich beim Öffnen eines ersten Referenzblocks. Wie berichtet, waren Holzstücke mit gezüchteten Schädlingen ausgelegt worden, um damit die Wirksamkeit der Begasung zu überprüfen. Einen weiteren solchen Block schickte Pfarrsekretärin Rita Weber inzwischen an eine Prüfanstalt im brandenburgischen Eberswalde. Diese wird gegenüber der Landeskirche Hannover nach erfolgter Untersuchung berichten. Ein letztes Mal werden Holzwürmer Thema bei einem Dankgottesdienst sein, der am Sonntag, 14. Februar, um 10 Uhr beginnt. Damit will die Kirchengemeinde auch ihre Freude darüber dokumentieren, dass dank vieler Spenden der 18.000 Euro teure Eigenanteil der insgesamt 60.000 Euro kostenden Maßnahme inzwischen finanziert ist. Foto: al