Die Veranstaltung war Auftakt für die neue Besuchersaison der „Josef Hauke-Orte”. Bis Oktober sind an jedem ersten Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr die Kirche im Lauenauer „Scheunenfeld” und die Dauerausstellung mit Skulpturen des Bildhauers im Gewerbepark (Am Markt 3, Eingang gegenüber der Sparkasse) geöffnet. Hauke hatte neben vielen anderen Arbeiten das örtliche Gotteshaus gestaltet. Welche Gedanken der Künstler in seine Entwürfe einfließen ließ, versuchte Ziegler zu ergründen. Bei früheren Veranstaltungen hatte sie sich dem Kreuzweg sowie dem großen Kruzifix gewidmet. Jetzt war es eben der Altar mit der biblischen Darstellung von Jesus, einigen Jüngern und einer Frau im Hintergrund. Die acht Mädchen und Jungen des „TonTheater Hülsede” setzten jene Ereignisse am See Genezareth in Szene, als durch ein Wunder 5000 Menschen von fünf Broten und zwei Fischen satt geworden sein sollen. Eine Flöten- und eine Gitarrengruppe setzten die musikalischen Akzente. Ein Stück Brot gab es für jeden Besucher zum Ende der Veranstaltung. Für den Förderverein zum Erhalt der Kirche dankte Karl-Heinz Strecker den Mitwirkenden. Christina Ziegler, so der Vorsitzende, verstehe es immer wieder, das Bewusstsein für Haukes Werke und deren Bedeutung zu wecken. Zugleich wünschte er sich weitere Veranstaltungen dieser Art. Die gesammelten Spenden kommen der weiteren Arbeit des Fördervereins zugute. Foto: al