Neben den beiden Auftaktveranstaltungen in Hannover und Hildesheim am 8. und 9. April kommen die Filmemacher am Sonntag ins Sägewerk – gewissermaßen als Dankeschön für die Unterstützung im vergangenen Jahr. Damals hatte die Lauenauerin Sabine Titze-Dölz den Produzenten gewissermaßen aus der Patsche geholfen und im Rahmen des örtlichen SPD-Ferienprogramms für die sieben Drehtage etliche Jugendliche beschafft – einmal sogar eine komplette Busladung. So kommt der Flecken – in Anlehnung an die berühmte „Berlinale”– zu einer „Lauenale”. Die Nachfrage ist enorm: Zum ersten Aufführung um 14 Uhr waren im Handumdrehen alle Plätze vergeben. So entschied sich Titze-Dölz für einen zweiten Termin. Auch hier erfolgten rasch rund 300 Reservierungen. „Aber gut hundert Plätze sind noch frei”, verspricht die Organisatorin, sodass auch Kurzentschlossene noch Einlass erhalten. Aber eben nur um 17 Uhr. Bereits ab 12 Uhr ist ein offener Empfang, zu dem unter anderem die fernsehbekannten Darsteller wie Liza Tzschirner und Nils Brunkhorst sowie das Nachwuchstalent Rouven Rossol erwartet werden. Mit dabei sind ferner Kameramann und Regisseur Andreas Barthel und weitere Mitglieder der Filmcrew. Aber der kommenden Woche läuft der „No Future”-Film bundesweit in Kinos mit der heiteren Geschiche einer Junglehrerin, die auf dem Weg zum ersten Unterrichtstag ihren Führerschein verliert und in der neuen Schule einen schweren Stand im Lehrerkollegium sowie vor ihrer Klasse hat. Angesichts kaputter Musikinstrumente begibt sie sich auf die Suche nach Sponsoren. Da nimmt das Unheil endgültig seinen Lauf: Denn ausgerechnet der reiche Papa eines ihrer Schüler stellt sich als Besitzer der Edellimousine heraus, die sie mit ihrem Auto demoliert hatte. Foto: al