Den Start in die große Jubiläumsreihe machte der Druckereihelfer Achim Harders. Seit 25 Jahren ist er in der Druckerei tätig. Er hat alle technischen Veränderungen mitgemacht und kann bestens einschätzen, welche Vorteile die moderne Technik in der Druckerei mit sich bringt. „Früher mussten wir die tonnenschweren Papierrollen noch mit einem Hubwagen in der Druckerei bewegen”, blickt er zurück. Heute rollen werden sie auf eine Art Schlittschuh gelegt, der in einer Schiene im Boden fährt. „In all den Jahren hat sich Achim Harders durch seine große Einsatzbereitschaft und Flexibilität ausgezeichnet”, lobt Verleger André Schäffer den Lindhorster Jubilar, der als erster in der neuen Druckhalle die Glückwünsche in Empfang nehmen durfte. Dirk Remmers ist als Druckereihelfer tätig und eigentlich überall einsetzbar. „Ich habe schon immer hobbymäßig an Motoren herumgeschraubt”, sagt er im Gespräch. Dieses Wissen ist auch im Beruf Gold wert: Der Firma Oppermann konnte er damit stets gute Dienste erweisen, wenn irgendwo mal etwas kaputt ging. „Wenn Dirk sich das mal angeschaut hat, lief die Maschine meist sehr schnell wieder rund”, sagt Produktionsleiter Niels Rohrsen. Marion Protzek ist über Bekannte in den Betrieb hineingekommen. Der Job der Maschinenführerin und Einrichterin für Beilagen hatte bei ihrem Eintritt optimale Arbeitszeiten zu bieten, wenn man Kinder zuhause hatte. Mittlerweile lernt sie auch die neuen Maschinen im Neubau bei Oppermann kennen, damit kann sie vier Generationen der Einsteckmaschinen bedienen. Ähnlich geht es Urike Duhnsen. Als sie sich beworben hatte, konnte sie bereits am gleichen Abend anfangen. Sie ist ebenfalls als Maschinenführerin und Einlegerin tätig. Sie ist eigentlich überall in der Firma unterwegs und hilft, wo sie nur kann. Foto: gr/mh