Nach der Besichtigung der Wilhelm-Busch-Dauerausstellung sowie der SonderausstelIungen über die Französischen Karikaturen ab 1700 und zum „Leibniz-Jahr” traf sich das Komitee zur Generalversammlung im dortigen „WaIlmoden-Palais-Cafe”, wo der Komiteepräsident Klaus Jürgen Kortmann den diesjährigen Tagungsort erläuterte: Das Wilhelm-Busch-Museum befindet sich im ehemaligen Wallmoden-Palais, in dem der Oberstleutnant Scharnhorst verkehrte, als er Generalquartiermeister des kurhannover- und großbritannischen Feldmarschalls Johann Ludwig Reichsgraf von WaIImoden-Gimborn war. Dort verhandelte Scharnhorst auch über seinen Wechsel in die preußische Armee mit deren Oberbefehlshaber Karl Wilhelm Ferdinand Herzog von Braunschweig und dem damaligen Kammerpräsidenten Reichsfreiherr Kal vom und zum Stein, dem Schwiegersohn Wallmodens. Nach den Jahresberichten des Komiteepräsidenten und des Vizepräsidenten Dr. Werner Besier und weiteren Regularien wählte die Generalversammlung den Bordenauer Rainer Löffelholz zum Nachfolger des verstorbenen Schatzkanzlers Friedhelm Löffelholz und ehrte die langjährigen Mitglieder Johanna Korte und Klaus Jürgen Kortmann für 35 Jahre, Bringfried Knoth, Hannover, für 34 Jahre, WoIfgang von Strotha, Porta Westfalica, für 31 Jahre sowie Prof. Dr. Franz Josef Kaup und Richard Scharnhorst für 25 Jahre. Für das kommende Jahr hofft Komiteepräsident Kortmann, dass Scharnhorsts Spuren nach Bordenau zurückführen, um die nächste Generalversammlung im wieder eröffneten „Reiterstübchen” auf dem Scharnhorst-Gut abhalten zu können. Foto: privat