RINTELN (ste). Nach der Übernahme des Hallenbades in Rinteln betreiben die Bäderbetriebe der Stadt jetzt drei Bäder, das Weserangerfreibad, das Hallenbad Steinbergen und das Hallenbad in Rinteln. Für diese drei Bäder ist jetzt vom Aufsichtsrat der Bäderbetriebe ein neues Entgeltsystem beschlossen worden. Wie Jürgen Peterson von den Bäderbetrieben mitteilt, sind die Bäder in ihrer Größe und von ihrem Angebot her sehr unterschiedlich: „Eine Vereinheitlichung der Eintrittspreise wäre nicht sinnvoll und angemessen!” Auch kombinierte Zehner-, Dauer- und Jahreskarten werden vor diesem Hintergrund nicht angeboten. Um ein übersichtliches Preissystem zu gewährleisten, werden in den einzelnen Bädern auch keine Zehner-, Dauer- und Jahreskarten, die speziell für das betreffende Bad gelten, mehr zu haben sein. Als Alternative werden Geldwertkarten mit Preisnachlässen angeboten. Lediglich im Weserangerbad wird es weiterhin Saisonkarten geben. Die Eintrittspreise für Einzelkarten sind im Hallenbad Rinteln und im Hallenbad Steinbergen nicht verändert worden. Im Weserangerbad gibt es Preisanhebungen. Nach wie vor gibt es Ermäßigungen für Auszubildende und Schüler über 18 Jahre, Menschen mit Behinderungen, Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind und Inhaber von Ehrenamtskarten. Preisvorteile für Vielschwimmer und Saunabesucher gibt es - wie bereits im Hallenbad Rinteln praktiziert - über den Erwerb von Geldwertkarten. Die Geldwertkarten beinhalten erhebliche Preisvorteile und können in allen Bädern zum Bezahlen an den Kassenautomaten verwendet werden. Abgerechnet wird dann jeweils das für im besuchten Bad für den Nutzer individuell geltende Entgelt, beispielsweise für Erwachsene im Weserangerbad drei Euro oder im Hallenbad Rinteln 3,30 Euro; für Kinder und Jugendliche das jeweils im Bad geltende ermäßigte Entgelt. Die Geldwertkarten gibt es mit attraktiven Preisnachlässen von bis zu 33 Prozent. Das neue Preissystem gilt ab Januar und wird mit allen Details auf der Internetseite der Bäderbetriebe Rinteln und durch Aushänge in den Bädern bekannt gemacht.Foto: ste