Kurz nach 23 Uhr bemerkte der 53-jährige Landwirt bei seinem Ernteeinsatz zwischen Reinsdorf und Lyhren das drohende Unheil. Das Ereignis, das in den vergangenen Tagen wegen der anhaltenden trockenen Witterung landesweit bereits anderen Berufskollegen widerfahren war, traf nun auch sein Gefährt: Aus dem Mähdrescher schlugen Flammen. Die Einsatzleitstelle löste Großalarm aus. Vor allem die mit Tanklöschfahrzeugen ausgerüsteten Wehren konnten eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindern, das sich bereits auf einer Fläche von etwa 1500 Quadratmetern ausgebreitet hatte. Weitere Löschtrupps versuchten, den bereits in Vollbrand stehenden Mähdrescher zu löschen. Doch das rund 300.000 Euro teure Fahrzeug brannte vollständig aus. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, sind weitere Personen- oder gar Gebäudeschäden nicht bekannt. Für die Wehren war der nächtliche Einsatz nach rund zwei Stunden beendet. Am frühen Morgen wurden die Helfer jedoch erneut zum Einsatz gerufen. Über den spektakulären Einsturz einer Scheune in Feggendorf berichtet das SW an anderer Stelle. Foto: al