RINTELN (ste). Der Bürgerentscheid zum Brückentorsaal ist gescheitert, jetzt gilt es nach vorne zu schauen und alle Optionen zu prüfen. Die SPD mit ihrer Fraktionssprecherin Astrid Teigeler-Tegtmeier hat dazu jetzt die Verwaltung aufgefordert, die Veranstaltungsstätten, die für kulturelle Events genutzt werden können, so zusammenzustellen, dass die Nutzungsmöglichkeiten erkennbar sind. Besonderen Wert legt die SPD dabei auch darauf, in diese Aufstellung auch die Veranstaltungsstätten der Ortsteile mit einzubeziehen. Außerdem soll die Verwaltung für alle Veranstaltungsstätten eine Aufstellung zusammenstellen, was dort in den letzten Jahren in welcher Häufigkeit stattgefunden hat. Hintergrund ist, dass auch nach Wegfall des Brückentorsaals die Veranstaltungen des Kulturrings und anderer Vereine durchaus nicht zum Erliegen gekommen sind, sondern an anderen Veranstaltungsorten stattfinden. Dabei greift Teigeler-Tegtmeier auch den Vorschlag von Juliane Weiss als Geschäftsführerin des Kulturrings auf, die Mitbenutzung der Aula des Gymnasiums für kulturelle Veranstaltungen als gangbaren Weg einzustufen. „Aus diesen Informationen ist Schluss zu folgern, dass es offensichtlich Ressourcen und Kooperationen in Rinteln gibt, die das kulturelle Leben weiter am Laufen halten”, so Teigeler-Tegtmeier. Und weiter: „Falls es räumlich möglich sein sollte, auch in den Ortsteilen kulturelle Veranstaltungen anzubieten, gäbe es hier eine Chance die Ortsteile weiter zu beleben. Foto: ste