Ab Januar hat die Samtgemeinde einen festen Jugendtreff | Schaumburger Wochenblatt

Ab Januar hat die Samtgemeinde einen festen Jugendtreff

In Zukunft das Zuhause vom Jugendtreff: Das Veranstaltungszentrum Rodenberg-Mitte. (Foto: gk)
In Zukunft das Zuhause vom Jugendtreff: Das Veranstaltungszentrum Rodenberg-Mitte. (Foto: gk)
In Zukunft das Zuhause vom Jugendtreff: Das Veranstaltungszentrum Rodenberg-Mitte. (Foto: gk)
In Zukunft das Zuhause vom Jugendtreff: Das Veranstaltungszentrum Rodenberg-Mitte. (Foto: gk)
In Zukunft das Zuhause vom Jugendtreff: Das Veranstaltungszentrum Rodenberg-Mitte. (Foto: gk)

Groß Freude prägte die kurzfristig anberaumte Sitzung des Jugendbeirats der Samtgemeinde Rodenberg. Vorsitzender Jannik Haschke konnte den Vorstandmitgliedern und Gästen mitteilen, dass der Veranstaltungsort „Rodenberg Mitte“, an der Allee, in Zukunft der Jugendtreff der Samtgemeinde wird.

Dies wurde ihm in den Herbstferien, in einem Gespräch mit der Verwaltung, offiziell im Rathaus mitgeteilt. Die Zusage basiert auf dem Beschluss des Rates der Stadt Rodenberg – die Stadt ist Eigentümer des Gebäudes – dass diese Räumlichkeiten ab Januar voll und ganz nur für den Jugendtreff zur Verfügung stehen soll.

Bereits geplante und zugesagt Veranstaltungen in diesen Räumlichkeiten werden aber noch stattfinden können. Das ergab eine Stufenlösung bei der Vereinbarung des Rates. Bis Ende des Jahres wird der Raum noch zum Beispiel von Vereinen, politischen Gremien und für private Feierlichkeiten genutzt. Ab Januar ist es der offizielle Jugendtreff für die Samtgemeinde Rodenberg. Ausnahmen bestehen auch dann noch zum Beispiel für Sprachkurse und andere Maßnahmen am Vormittag, die schon vor längerer Zeit geplant wurden.

„Vormittags werden wir den Raum ohnehin nicht nutzen, weil die Jugendlichen zum Beispiel in der Schule oder am Ausbildungsplatz sind“, sagt Haschke. Nachmittags wird das Leben als Jugendtreff den Raum dauerhaft beleben.

Haschke: „Auch die Frage der Betreuung und Leitung soll bald geklärt sein. Dazu wird es eigens ein Gespräch im Rathaus geben. Hierbei wird nicht vergessen, dass die AWO für die Übernahme der Betreuung und Leitung des Jugendtreffs ihr Interesse bereits angemeldet hat.“

Nach dieser bedeutungsvollen Zusage, machte sich der Jugendbeirat der Samtgemeinde umgehend an die Arbeit und erstellte eine Liste für benötigtes Inventar, die für die Ausstattung des Jugendtreffs in Zukunft benötigt werden. Dafür stehen noch 5.000 Euro im Haushalt bereit, „was wohl nicht reichen wird“, so der Vorsitzende. Das setzen und hoffen die Jugendliche auf Spenden durch die Bürgerinnen und Bürger.


Winfried Gburek
Winfried Gburek
Freier Redakteur Schaumburger Wochenblatt
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