Nach Abschluss der Renovierungsarbeiten und einer erfolgreichen Eingewöhnungsphase ab Juni dieses Jahres, ist der Hort in der Lange Straße 64 in Rodenberg „fest im Alltag angekommen“, erklärte AWO-Geschäftsführerin Heidemarie Hanauschke gegenüber dieser Zeitung, anlässlich einer kleinen offiziellen Eröffnungsfeier.
Nachdem sich Kinder, Familien und Erzieherinnen-Team gut eingelebt haben, „wollten wir diesen gelungenen Start auch offiziell feiern“, so Hanauschke, die dies gemeinsam mit der Leitung der Einrichtung, Jennifer Neske, vorbereit hatte. Samtgemeindebürgermeister Dr. Thomas Wolf nahm dies zum Anlass, im Namen der Stadt und des Rates Glückwünsche zu überbringen und für die zukünftige Arbeit alles Gute zu wünschen.
In diesen Räumen bestand bereits ein Hort, oberhalb einer Tischlerei, schildert die Geschäftsführerin den Vorlauf. „Allerdings musste die Einrichtung im Sommer 2024 zunächst geschlossen werden, weil die Samtgemeinde kein Personal für ihre Einrichtung mehr bekommen hatte.“ Aufgrund einer neuen Ausschreibung erhielt die AWO den Zuschlag für den Hort. Sie war die einzige Bewerbung dafür.
Die großzügigen, freundlichen Räume zur Betreuung von maximal zwanzig Mädchen und Jungen im Grundschulalter, wurden völlig renoviert und kindgerecht eingerichtet, sowie ein neues Konzept erstellt. Das beinhaltet vor allem auch die Betreuung der Kinder nicht nur während der Schul- sondern auch während der jeweiligen Ferienzeit. Die Kosten staffeln sich nach dem Einkommen der Eltern. Aktuell sind 15 Plätze belegt, Bewerbungen können daher noch berücksichtigt werden.
Im kommenden Jahr, wenn die Ganztagsschulbetreuung an den Grundschulen startet, werden auch die Maßnahmen zwischen dem Hort und der Grundschule abgestimmt. „Da gibt es noch Klärungsbedarf. Die aktuellen Betreuungszeiten belaufen sich derzeit in den Kernzeiten von 12.30 bis 16 Uhr. Könnte aber auch bis 17 Uhr genutzt werden, was auch für die Ferienzeiten seine Gültigkeit hat“, so Hanauschke.
Der Pädagogische Schwerpunkt der Einrichtung liegt auf der Partizipation. „Das heißt, jeder bringt Ideen, gestaltet wird zusammen. Das bedeutet, dass die Kinder ihren Alltag im Hort aktiv mitgestalten. Was auch bereits ganz aktiv umgesetzt wird“, erklärt Jennifer Neske. So auch in der anstehenden gemeinsamen Weihnachtsfeier.