„Die Landesregierung bewegt sich nur, wenn die öffentliche Meinung zu groß wird und sie befürchten muss, Wahlen zu verlieren”, sprach Erich Lockemann auf die Meinungsänderung in Bezug auf Gesamtschulen an. „Es muss doch möglich sein, dass innerhalb von 20 Jahren eine Straße ausgebaut wird.”
Die Problematik sei hinreichend bekannt, übernahm Gunter Feuerbach (CDU/BfS-Gruppe) das Wort.
Vehement lehnte die Gruppe den Wunsch der SPD/FDP-Gruppe ab, auf zwei Wegen und mit der Petition den Druck auf die Landesregierung zu erhöhen.
Feuerbach schlug vor, den Landkreis, der nach CDU/BfS-Antrag an einer Prioritätenliste für den Ausbau der Landstraßen im Landkreis arbeiten möchte, eindringlich auf die L 444 und 447 aufmerksam zu machen, um dann geschlossen in Hannover aufzutreten.
Bürgermeister Hellmann unterbreitete einen Kompromissvorschlag an die Politik: Der Rat einigte sich, das Land und den Landkreis anzuschreiben und auf die Petition zu verzichten, um mit einer breiten Zustimmung seiner Forderung Ausdruck zu verleihen.