Seit kurzem haben sich die hiesigen Wasserfreunde dem bundesweit begonnenen Programm angeschlossen. Die DLRG und ein namhafter Anbieter von Schutz- und Sonnencremes bilden aus und stellen das erforderliche Material zur Verfügung.
Da wollte die Lauenauer Ortsgruppe nicht abseits stehen, die dem Rettungsgedanken ohnehin auch außerhalb des Wassers Rechnung trägt: Es finden regelmäßig „Erste Hilfe”-Kurse und neuerdings auch Einweisungen im Umgang mit Defibrillatoren statt. Nun also Baderegeln im Kindergarten. Die hiesige „Rappelkiste” war nur der Anfang. Schon liegen Einladungen aus weiteren Einrichtungen der Samtgemeinde vor. Weibels und Ebert würden bei Bedarf aber auch in andere Kindergruppen kommen.
Natürlich wäre es den beiden Referentinnen lieber, der Nachwuchs würde möglichst früh das Schwimmen lernen. Doch dafür gebe es immer weniger Möglichkeiten, weiß Weibels. Die DLRG selbst könne schon aus personellen Gründen keine Kurse anbieten. Engpässe entstünden jedoch auch dadurch, dass immer mehr Freibäder geschlossen werden: „Mit zwei Einrichtungen in der Samtgemeinde Rodenberg sind wir ja gut dran”, lobt sie die hiesigen Gegebenheiten. Denn: „Auch in einem Spaßbad muss man sich doch sicher im Wasser bewegen können.” Michaela Ebert will jedenfalls in der neuen Freibadsaison wieder Schwimmkurse anbieten.
Zwar muss sie sich noch mit ihren beiden Kollegen besprechen; „aber da kommt bestimmt was”, verspricht sie. Interessierte Eltern sollten sich zum Saisonbeginn bei den Schwimmmeistern erkundigen. Foto: al