Nachdem diese Stationen, die die Entwicklung inm Bereich des Wesertals bis heute geprägt haben, angegangen waren, konnten die Teilnehmer die Verkehrssituation an der B 83 und die Belastungen für Radfahrer und Fußgänger hautnah erleben. Besonders kritisch ist der Bereich Zollstraße sowie der Übergang von dort über die Ziegeleistraße bis zur Bedarfsampel. Hier muss nach Ansicht der Dorfgemeinschaft etwas geschehen. Ein weiterer Gefahrenpunkt ist seit Jahren der Übergang von der Ulanenstraße zur Straße zum Gut Echtringhausen. In diesem Bereich gibt es auf der B 83 zwar eine beidseitige Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 Stundenkilometer sowie Linksabbiegerspuren. Dennoch fehlt es an einer Querungshilfe für Fußgänger und Radfahrer, wohl auch deshalb, weil völlig unterschätzt wird, wie viele Spaziergänger, Jogger, Hundebesitzer und andere Ausflügler an dieser Stelle die Straße überqueren. Wünschenswert wäre deshalb auch ein Überholverbot und ein Hinweis auf landwirtschaftlichen Verkehr, da die Landwirte aus dem Kerndorf hier in die Feldmark südlich der B 83 fahren müssen. Den Abschluss fand die Veranstaltung im geselligen Beisammensein auf Gut Echtringhausen.
Die Dorfgemeinschaft richtet ihren Dank an alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Besonders dabei an Inge und Friedrich Wilhelm Sasse für die Stärkung mit Kaffee und Kuchen auf der ehemaligen Ziegelei, an Britta Rinne für die Ausrichtung von Start und Ziel auf Gut Echtringhausen und an die Freiwillige Feuerwehr Westendorf für die Unterstützung. Als Erinnerung an ihren ersten Schnatgang will die Dorfgemeinschaft einen Findling aufstellen. Näheres wird dazu noch berichtet. Foto: privat