Die Ausbildung junger Menschen wird auf dem Kaliwerk Sigmundshall in Bokeloh seit Anfang an groß geschrieben. „Die Berufsausbildung liefert einen aktiven Beitrag zur Sicherung unserer Zukunft, denn auch morgen brauchen wir qualifizierte Fach- und Führungskräfte”, sagt Personalleiterin Stefanie Rees. In diesem Jahr haben bisher elf Azubis ihre Berufsausbildung auf Sigmundshall erfolgreich beendet. Sechs davon bestanden vorzeitig in drei Jahren mit einem Notendurchschnitt von 1,8. „Wir sind sehr stolz über dieses Ergebnis, das nur mit engagierten Ausbildern erzielt werden kann”, erwähnte Rees. Hervorzuheben ist das Prüfungsergebnis des Chemikanten Daniel Druschke aus Meerbeck. Er erreichte bei verkürzter Ausbildung die Note eins. Druschke war auch Vorsitzender der Jugend- und Auszubildenden-Vertretung im Werk. Er setzte sich neben seiner Ausbildung für die Belange der Kollegen ein. Allen Auszubildenden konnten Anschlussbeschäftigungen in Bokeloh oder innerhalb der K+S-Gruppe angeboten werden. In diesem Jahr zum 1. August beginnen 14 Auszubildende ihre Berufsausbildung. Für das nächste Jahr werden wiederum mehreren jungen Menschen Perspektiven in den Berufen Bachelor of Arts (Studiengang Betriebswirtschaft), Chemikant, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriekaufmann und Industriemechaniker gegeben. Der Bewerbungszeitrum endet am 15. Oktober diesen Jahres. Nach der Abschlussprüfung hat der Nachwuchs bei entsprechenden Leistungen sehr gute Chancen auf einen festen Arbeitsplatz. Auch besteht die Möglichkeit zur Weiterbildung. Oft werden Führungskräfte bei K+S aus den eigenen Reihen besetzt. Foto: gi
Eine eins in der Abschlussprüfung ist auch auf dem Werk Sigmundshall etwas besonderes. Daniel Druschke mit seinen Ausbildern Yvonne Heckmann und Uwe Osterloh.