STADTHAGEN (mk). Aus Anlass des 60-jährigen Bestehens des Staates Israel, aber auch wegen der Pläne der Stadt, die ehemalige jüdische Synagoge umzuwandeln in eine Gedenkstätte, wird auf Einladung von GEW, IG Metall und Volkshochschule der international renommierte, ehemalige israelische Botschafter in der Bundesrepublik, Avi Primor, am Dienstag, dem 11. November in der Kreisstadt für einen Tag zu Gast sein. Vormittags wird er mit Schülern diskutieren, nachmittags tauscht er sich mit Bürgermeister Bernd Hellmann und geladenen Gästen zum geplanten Projekt aus. Um 20 Uhr hält er dann in der „Alten Polizei” einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Quo vadis, Israel? Betrachtungen zur Zukunft eines Landes in schwierigem Umfeld” mit anschließender Diskussionsrunde.