Die Ausbildung besteht zu gleichen Anteilen aus theoretischen und praktischen Einheiten. Für die Vermittlung der fachlichen Voraussetzungen war im Wesentlichen Kursleiterin Beate Loose-Sander zuständig. Direkte Erfahrung mit erkrankten Menschen sammelten die Kursteilnehmer in verschiedenen Pflegeheimen. Bundesweit zum ersten Mal wurden die Alltagsbegleiter in ihren Praktika auch im Krankenhausbereich eingesetzt. Sie stießen dabei ausschließlich auf positive Resonanz.
Auch Job Center und die Agentur für Arbeit haben den hohen Bedarf an Fachkräften und das Arbeitsplatzpotential erkannt und den neuen Berufszweig mit Informationsveranstaltungen unterstützt. Die Ausbildung zum Alltagsbegleiter bietet auch über 50-jährigen eine echte Chance auf ein dauerhaftes Beschäftigungsverhältnis. Bereits im März soll der nächste Ausbildungskurs stattfinden und für qualifizierten Nachwuchs an Betreuungskräften sorgen. Interessierte Angehörige können sich beim Fachdienst für Altenhilfe informieren.