In der vergangenen Wochen sind Schülerinnen und Schüler bei ihrer Hoffnung, dass es im kommenden Schuljahr drei weiteren Integrierte Gesamtschulen (IGS) in Schaumburg, nach dem erfolgreichen Vorbild der IGS Stadthagen, erneut erschüttert worden, heißt es in einer Pressemitteilung der Partei „DieLinken”. So sei zu lesen gewesen, dass das zuständige Landesministerium diese IGS nur als Halbtagsschulen genehmigen wolle. Später hieß es man wolle offene Ganztagsschulen. Hier wäre der Nachmittagsunterricht ein zusätzliches Angebot der Schule. Einen Verpflichtenden Nachmittagsunterricht gäbe es nicht. So ist gerade dieser ein Erfolgsgarant der IGS Stadthagen. Die Aussagen des Ministeriums haben für weitere Verwirrungen gesorgt, so die Partei weiter. Dies habe jedoch Methode. Zunächst versprach Ministerpräsident Wulf vor der Wahl, dass das Gründungsverbot für neue Gesamtschulen aufgehoben würde. Viele hätten sich Hoffnung gemacht, dass in Schaumburg bereits im Schuljahr 2008/09 neue IGS an den Start gehen könnten, dem war nicht so, deshalb bleibe auch in diesem Jahr über 300 Kindern der Weg in eine IGS versperrt. Als nächstes sei die Auflage der Fünfzügigkeit gefolgt und nun komme der nächste Trick mit der offenen Ganztagsschule. „Wir fordern nicht vom Erfolgskonzept IGS abzuweichen und die Gesamtschulen in Helpsen, Obernkirchen und Rodenberg als Ganztagsschulen einzurichten.”