Röhr wünschte sich viele Helfer, die zum Gelingen der Aktion beitragen mögen. Sogar ein kompletter Stand soll gebaut werden, weil „ein Plastikpavillon doch nicht in die alte Zeit passt”. Zudem wollen sich die Schützen schon ein wenig historisch ausstaffieren: „Vielleicht gibt es ja einige gute Ideen”, hofft Röhr.
Beim Rückblick auf die sportlichen Erfolge des vergangenen Jahres fiel wiederholt der eigene Name. Denn als amtierende Kreis- und Vereinskönigin, als Vereinsmeisterin Freihand und mit dem höchsten Ring-Durchschnitt eroberte sie sich gleich mehrere Spitzenplätze. Weitere Vereinsmeister sind Christian Röhr (Freihand), Horst Prothmann /Auflage), Gerda Plaumann (Altersklasse), Hildegard Röhr (Senioren A), Ingrid Stroncywilk und Friedrich Minkley (Senioren B), Hilde Prothmann und Heinrich Faber (Senioren C). Die meisten Serien schoss Hildegard Röhr. Die höchste durchschnittliche Ringzahl der Auflageschützen erzielte Friedrich Minkley. Insgesamt wurden im abgelaufenen Jahr knapp 500 Serien verbraucht. Zwei zu verleihende Ehrennadeln für lange Mitgliedschaft musste Röhr wieder einstecken. Sie wären für Bernd Rickenberg (40 Jahre) und Richard Bölsing (25 Jahre) bestimmt gewesen. Schnell einig war sich die Versammlung über die weitere Zusammensetzung des Vorstands: Mit Christine Röhr und Gerda Minkley (Vorsitzende), Sandra Meier (Protokoll), Dieter Herbst (Kasse), Christian Röhr und Horst Prothmann (Schießsport), Heike Ahnefeld und Hildegard Röhr (Damen) bleibt alles unverändert.
Dass im Klub nicht nur geschossen wird, sondern sich auch andere Qualitäten finden lassen, bemerkte Ehrengast Heinz Laufmöller. Der Bürgermeister erinnerte an die Präsenz der Schützen beim Lauenauer Weihnachtsmarkt mit selbstgestrickten Topflappen und Socken: „Einige haben sich inzwischen in ganz Deutschland verteilt”, will er aufgrund der großen Nachfrage bemerkt haben.
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