In der Sitzung des Integrationsbeirates unter der Leitung des neuen Vorsitzenden Timur Sahin, bereitete sich das Gremium organisatorisch auf die Aufgaben im neuen Jahr vor. So wird sich der Beirat etwa wieder mit Angeboten bei der Fiskuß-Veranstaltung, bei der Interkulturellen Woche und beim internationalen Frauenfrühstück engagieren. Die Mitglieder werden sich etwa alle zwei Monate in einer Sitzung treffen, eine Geschäftsführende Gruppe und projektbezogene Arbeitsgemeinschaften werden zusätzlich zusammenkommen um Aktionen und Vorträge oder die jeweiligen Sitzungen vorzubereiten. Die Angehörigen des Integrationsbeirates werden außerdem Kontakt zu den Organisationen aufnehmen, die ursprünglich in dem Gremium vertreten waren, zuletzt aber nicht mehr zu den Sitzungen kamen. Sie sollen wieder zur Mitarbeit motiviert werden. Grundsätzliches Ziel bleibt es, den Bekanntheitsgrad des Beirates weiter zu erhöhen. Eine kurze Diskussion gab es über den Aufnahmeantrag des SV Union Stadthagen. Mehrere Angehörige des Beirates argumentierten, dass die Stadthäger Sportvereine und so auch der SV Union über die Arbeitsgemeinschaft Sport ohnehin im Gremium vertreten seien. Nehme man Union jetzt auf, hätten grundsätzlich auch die 20 anderen Clubs im Stadtgebiet das Recht auf eine Vertretung. Eine solche Vergrößerung des Gremiums, hätte natürlich Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit. Andererseits sei man froh, über jede Gruppe, die bereit sei, sich zu engagieren. So entschloss sich das Gremium, zunächst einen Vertreter des SV Union als Gast zu einer Sitzung einzuladen. Anschließend könne man immer noch entscheiden, ob es sinnvoll sei, diesen Verein formell aufzunehmen.
Die Mitglieder wiesen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Integrationsbeirat zumeist öffentlich Tage, und Gäste dazu grundsätzlich herzlich eingeladen seien. Die Form der Sitzungen erlaube es durchaus, auch als Gast Anregungen oder Ideen einzubringen. Foto: bb