Die „Spurensucher” würden laut Oelkers die „Kleinen Kulturgüter” im Schaumburger Land abdecken. Die Zeugnisse aus allen Bereichen menschlichen Wirkens, soweit davon noch Spuren erkennbar sind, sollen erhalten werden „Diese kleinen Kulturgüter machen den Charakter des jeweiligen Landstriches aus. Sie gelten oft als selbstverständlich und sind daher auch unsere Sorgenkinder”. Der „Schutz der kleinen Denkmäler” bezeichnete Oelkers als eine der vorrangigen Aufgaben der „Spurensuche im Schaumburger Land”, die in die „Schaumburger Landschaft” eingebettet ist. Oelkers ging kurz auf die besondere Bedeutung einer lückenlosen Bestandsaufnahme und einer zeitgemäße Dokumentation in Form einer verlässlichen Datenbank ein. Durch die Herausgabe plakativer Publikationen wie der Poster und der „Historischen Ortsspaziergänge” soll der Wert der oft eher unscheinbaren „kleinen Kulturdenkmäler” angehoben werden. Das wiederum habe unter anderem auch den Sinn, die Kulturgüter „am Wegesrand” für den Tourismus einer Region zu nutzen. „Wenn wir weithin Verständnis für die Bedeutung dieser Dinge erzeugen, sind wir dem Ziel unserer Arbeit ein großes Stück näher gekommen”, ist Oelkers überzeugt.
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