In der Fußballbezirksoberliga konnte am vergangenen Wochenende trotz der widrigen äußeren Bedingungen die Mehrzahl der angesetzten Spiele ausgetragen werden. Nur zwei Begegnungen fielen aus. Davon war auch der erste Heimauftritt des Spitzenreiters VfL Bückeburg in diesem Jahr gegen den TSV Stelingen betroffen. Das Team von Trainer Timo Nottebrock musste also erneut einen zwangsweise verordneten Zwischenstopp einlegen. Doch hofft der Trainer, dass seine Elf hierdurch nicht aus dem Tritt gekommen ist. Unter der Woche wurde ein Test gegen die eigene Zweitvertretung absolviert. Trotz des tiefen Bodens zeigten sich die Grünhemden ausgesprochen beweglich, lauffreudig und engagiert. Auch am Sonntag müssen alle Tugenden abgerufen werden, wenn der VfL nämlich ab 15 Uhr beim kampfstarken Aufsteiger TSV Pattensen auflaufen muss. Der Neuling hat während der Hinrunde mit Verletzungspech zu kämpfen und rangiert auf dem viertletzten Platz. Doch wird, so vermutet es Nottebrock, der Gastgeber während der restlichen Rückrunde verlorenen Boden aufholen und sich in das sichere Mittelfeld vorarbeiten. Auf eine ausgesprochen kampfbetonte Gangart müssen sich die Grünhemden im Vorfeld einstellen, damit sie entsprechend dagegenhalten können. „Ich bin mir sicher, dass wir auch in Pattensen „etwas reissen” können , müssen aber mit der richtigen Einstellung agieren und unsere Stärken im Zweikampfverhalten investieren”, so der Bückeburger Coach, der im übrigen schon mit Blick auf die nächste Saisonplanung schon mit fast allen Akteuren aus dem derzeitigen Kader gesprochen hat. Die positiven Zeichen haben den Coach mehr als erfreut, so dass schon bald mit verlässlicher Planungssicherheit gerechnet werden kann. Das Hinspiel gewann der VfL mit 2:0. Der Bus fährt am Sonntag um 12 Uhr vom Jahnstadion mit hoffentlich zahlreichen Schlachtenbummlern mit. Personell kann der Trainer abermals aus dem Vollen schöpfen.