Der Ausbau ist vorrangig durch die Ansiedlung des neuen Sparkassengebäudes notwendig geworden. Denn über die ersten 50 Meter können vom „Scheunenfeld” aus die Fahrzeuge auf die rückwärtigen Parkplätze rollen, die das Bankinstitut auf seinem Grundstück sowie die Gemeinde auf der verbleibenden öffentlichen Fläche schaffen will. Auch ein Rad- und Fußweg entsteht entlang der vorhandenen Lagerhalle, deren Außenfassade bereits verkleidet wird.
Die vier Meter breite Trasse bleibt für Fahrzeuge tabu: Polder versperren die Durchfahrt.
Im Triftweg selbst guckten die Ratsmitglieder buchstäblich in die Röhre.
Statt des bisherigen Querschnitts von 60 Zentimetern nimmt künftig eine 100 Zentimeter breite Leitung anfallendes Regenwasser aus den Bereichen Rothebreite und Lammerkamp auf.
Bei extremen Wettersituationen galt der Bereich bislang stets als Nadelöhr mit der Gefahr von Überschwemmungen. „Das können wir künftig wohl ausschließen”, erwartet Gemeindedirektor Uwe Heilmann. Der große unterirdische Ablauf hat nur einen Nachteil: Das Triftweg-Niveau liegt künftig deutlich höher als bisher. Der Ausschuss überzeugte sich auch davon, dass endlich das örtliche Jugend- und Kulturforum eigene Räume auf Dauer beziehen kann.
Es handelt sich um einen Teiltrakt zwischen der Victoria-Arena und der angrenzenden Lagerhalle. Anstelle der gläsernen Waben sollen Fenster in die Fassade eingebaut werden.
Zudem sind etliche Dämmarbeiten und andere Sanierungen erforderlich. Foto: al