Mit Süßigkeiten und Grundgesetzen im Gepäck, machte sich der Abgeordnete auf den Weg und besuchte einen Supermarkt in Loccum, ein Sportstudio in Nienburg, ein Altersheim in Marklohe, das Polizeikommissariat in Stolzenau, eine Kneipe in Stadthagen, das Krankenhaus Bethel in Bückeburg, die DRK-Rettungswache Rinteln, eine Tankstelle in Gelldorf und ein Hotel in Riepen. „Die Steuerfreiheit für Nachtarbeitszuschläge muss erhalten bleiben”, zog Edathy ein Fazit. Wer nachts arbeite, wenn der Körper eigentlich Ruhe einfordere, sei besonderen Belastungen ausgesetzt. Von der Schwierigkeit, diese Tätigkeit in Einklang mit dem Familienleben zu bringen, ganz zu schweigen.
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