Von den 17 Hasen, die Dürig im Revier ausmachte, kamen fünf bei einer gemeinsamen Treibjagd der Jagdgenossenschaften Müsingen und Vehlen zur Strecke, ebenso zwei Füchse. Auf Vehlener Seite wurden sieben Hasen geschossen. Außerdem sind im Jagdjahr 2008/09 zwei Rehböcke und zwei Füchse der Straße zum Opfer gefallen.Offensichtlich heimisch geworden sind im Müsinger Revier die vor einigen Jahren aus Afrika nach Europa eingewanderten Nilgänse. Zudem sei das Eichholz regelmäßig von Fischreihern umlagert. Zum jagdbaren Wild gesellen sich im Bereich Müsingen Rebhühner und Fasane. Außerdem seien, so Dürig, wieder zahlreiche Elstern im Revier. Ein großes Ärgernis sind für die Mitglieder der Jagdgenossenschaft nach wie vor Hundehalter, die ihre Vierbeiner nicht angeleint im Müsinger Revier herumlaufen lassen.Regelmäßig habe man Hundebesitzer beobachten können, die sogar während der Setz- und Brutzeit ihre Hunde frei laufen lassen und darüber hinaus mit ihren Autos Feldwege befahren und auch teilweise blockieren. Bei entsprechenden Verstößen gegen geltende Bestimmungen sollen zukünftig rechtliche Schritte gegen solche Hundehalter eingeleitet werden.
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