Ohne das Engagement im Jugendbereich wäre es um eine stets ausreichende Anzahl von Aktiven in der Feuerwehr wohl schlecht bestellt. Deshalb finden regelmäßig Aktionstage statt, bei denen die Kinder sich informieren und Geräte ausprobieren können. Die jüngste Veranstaltung dem künftigen Bauplatz zu widmen, war eine gute Idee. Die kleinen Besucher wurden darauf aufmerksam gemacht, dass in unmittelbarer Nähe zum Mineralbad ein neues Gerätehaus nach modernsten Gesichtspunkten entstehen kann. Wie vom SW berichtet, nutzt die Samtgemeinde Rodenberg Mittel aus dem Konjunkturprogramm, um Ersatz für das jetzige Domizil der ehrenamtlichen Helfer in der Gartenstraße zu schaffen. Fälliger Sanierungsbedarf des 50 Jahre alten Gebäudes und räumliche Enge sind der Grund. Zudem sehen die Verantwortlichen den neuen Standort als günstiger im Fall eines schnellen Ausrückens an. Bislang mussten die Einsatzfahrzeuge sich durch einen Wohnbereich quälen. Solche Probleme interessierten die jungen Besucher natürlich nicht. Sie guckten sich aufmerksam das technische Gerät an, ließen sich an einem Geschirr zur Höhenrettung in die Luft ziehen und richteten einen Pulverlöscher auf einen brennenden Gegenstand. Wer Feuer und Flamme im übertragenen Wortsinn gefangen hatte, wurde auf die regelmäßigen Gruppenstunden aufmerksam gemacht: Immer montags treffen sich die kleinen „Feuerteufelchen” und die schon etwas ältere Jugendwehr. Foto: al