Überhaupt werden bei einer solchen Kutschfahrt viele Sinne angeregt: der Blick in die Natur, der Geruch des reifen Getreides, Sonne und Wind. Doch nicht nur Auge und Ohr wurden angeregt, auch das Essen und Trinken kam nicht zu kurz.
Bei einer gemütlichen Rast wurden Schmalzbrote gereicht und so manch ein Achenbach - der traditionelle Kutscherschnaps- regte die Verdauung an. Wo die Kutschen auch lang fuhren, sie wurden überall von Spaziergängern freundlich begrüßt. Obwohl die Kutscherei insgesamt in den letzten Jahren zugenommen hat, ist diese Fortbewegungsart recht selten. Wer sich mit einem oder zwei PS und drei bis sechs Stundenkilometern durch die Natur bewegt, erhält ganz andere Eindrücke. Den Abschluss des Tages bildete eine gemütliche Grillrunde im neuen Buswartehäuschen in Altenhagen II.
Diese Kulisse aus Natursandstein mit zahlreichen künstlerischen Verzierungen war wie geschaffen für einen solchen Ausklang. Der unbefangene Besucher konnte dabei feststellen, dass nicht nur die Jäger Latein beherrschen, auch Kutscher können viel erzählen. Foto: privat