14 neugierige RoWoKi-Teilnehmer waren ins Heimatmuseum gekommen um zu erleben, wie man aus einer Klopapier-Rolle ein Radio bauen kann. Am Ende staunten die Jungen und Mädchen nicht schlecht, denn das hat tatsächlich funktioniert. Zunächst waren sie voll konzentriert bei der Sache als es darum ging, einen dünnen Kupferdraht um ihre Papprolle zu wickeln. „Immer schön dicht nebeneinander”, gab „Dr. Bernd” die Anweisung und die Kinder wickelten akribisch genau, denn am Ende wollten ja alle ein „richtiges” Radio haben.
Nach dem Zusammenbau und Verdrahten der Teile – inklusive den aus der Fernsehserie „Mac Gyver” obligatorischen Büroklammern – stand am Ende auf dem Basteltisch vor jedem Kind ein eigener Mikrowellendetektor. Begeistert waren alle Jungen und Mädchen, als sie aus den „Ohrhörern” tatsächlich Musik und deutsches oder fremdsprachiges Radioprogramm hören konnten.
Auch die Eltern, die ihre Kinder abholten, waren begeistert vom Ergebnis der fröhlichen und interessanten Bastelaktion des Heimatbundes.
Der 1.Vorsitzende Henning Dormann im Anschluss: „Ich freue mich über die gute Resonanz, die unsere RoWoKi-Angebote im Museum erfahren haben. Die Radio-Bastelaktion zeigt, wie lebendig das Rodenberger Heimatmuseum ist”. Foto:privat.