Exakt das gleiche Ergebnis aber erzielte Lebenspartnerin Ulrike Ebeling – und wurde damit als Siegerin ausgerufen. Dabei habe sie gar nicht den erneuten Erfolg angestrebt, verriet Moch aus Privatkreisen: Königin wolle sie doch nur werden, „wenn Ostern und Weihnachten zusammenfallen”.
Weil das aber eigentlich unmöglich ist, kommen Schützen eben doch auf das Reelle zurück: die Schießresultate. Und da war die Gilde insgesamt recht eifrig. Die Sportwarte gaben genau 298 Satz im Rahmen des Turniers aus. Von den knapp 900 Schuss trafen 212 genau ins Schwarze und mussten von der Teilermaschine ausgewertet werden.
So stand bei den Herren die Reihenfolge mit Christian Waldapfel, Karsten Moch und dem Drittplatzierten Jürgen Kluczny fest. Bei den Damen sicherten sich nach Ulrike Ebeling die von den Junioren zu den Erwachsenen gewechselte Carina Günther sowie Elke Leiser die vorderen Plätze.
Bei den Junioren setzte sich Philipp Kühl gegen Timo Kluczny durch. Unter den Jugendlichen griff Alissa Kluczny vor Kevin Kluczny und Nico Flebbe nach der Kette. Aus dem jüngsten Schützenachwuchs wurde Johannes Flebbe vor Jan-Henrik Berger aufgerufen. Am nächsten Morgen marschierte eine fröhliche Schützenschar zu den Häusern der neuen Majestäten. So wurde an Mochs Haus im Eulenweg nur eine Scheibe für die Gattin aufgehängt. Zu gern hätte der Vorsitzende wohl gleich daneben eine zweite Holztafel samt Inschrift gesehen. Foto: al