Am 29. November 2009 fand ein Jäger in circa einem Kilometer Entfernung zum Pflegeheim mehrere menschliche Knochen. An der Fundstelle, mitten im Waldgebiet Düdinghäuser Berg und abseits von irgendwelchen Wegen, konnten bei einer polizeilichen Nachsuche auch noch Bekleidungsstücke entdeckt. Sofort ergab sich der Verdacht, dass es sich bei diesen Knochen um die sterblichen Überreste des langjährig vermissten Heimbewohners handeln dürfte. Die aufgefundene Bekleidung entsprach der Beschreibung, die der Polizei bei der Erstattung Vermisstenanzeige mitgeteilt worden war.
Im Rahmen der weiteren polizeilichen Ermittlungen wurde von einem noch lebenden Bruder des Vermissten eine DNA-Vergleichsprobe genommen. Das rechtsmedizinische Institut der MHH Hannover konnte den eindeutigen Nachweis erbringen, dass es sich bei diesen Knochen um die sterblichen Überreste des Vermissten handelt. Die eindeutige Klärung der Todesursache wird dagegen nicht mehr möglich sein. Aufgrund der lange Liegezeit und da nur ein Teil der sterblichen Überreste gefunden wurden und bleibt dies verwehrt.
An den gefundenen Knochen konnten jedoch keine Spuren entdeckt werden, die auf einen gewaltsamen Tod hindeuten.