Am Geburtsort der Weser ging das Boot mit Mann und Maus auf das Wasser und machte sich auf den Weg gen Norden. Dabei half auch ein Motor, mit dem der Steuermann das Tempo je nach Belieben bestimmt hat. Zeitgerecht konnte so in Wehlen das erste Nachtlager aufgeschlagen werden.
Ein deftiges Frühstück zum Start am nächsten Morgen durfte nicht fehlen, bevor, vorbei an Höxter, Holzminden und Bodenwerder, das Tagesziel in Hehlen erreicht wurde.
Schlechtes Wetter erwischte die Truppe im Nachtlager und bescherte einen unangenehmen Abend.
Als besonderes Vorkommnis ist der Zusammenstoß mit einer fliegenden Ente zu vermelden, bei dem sich ein Kamerad außer einem Schreck auch einen blauen Fleck zuzog. Weiter stromab entschädigte am nächsten Tag der Frühschoppen auf dem ehemaligen Minensuchboot „Pluto” in Hameln für einige vorausgegangene Unannehmlichkeiten. An der Fähre in Großenwieden endete das Weserabenteuer ohne Hast und Eile mit dem Gedanken, wohin wohl die nächste Fahrt gehen könnte. Foto: pr