„Die Beiratsmitglieder sind sich darin einig, Anregungen und Vorschläge erst dann zur Disposition zu stellen, wenn ein notwendiger Bedarf vorliegt,” spezifizierte Strohmeier vorab den grundsätzlichen modus operandi - der nicht zuletzt auch auf die konstruktive Mitarbeit der Bürger setze.
Im vergangenen Oktober wurde bundesweit das Projekt „Nahversorgung im ländlichen Raum” gestartet. Ziel der Initiatiive sei es, erläuterte Eckard Strohmeyer, mit öffentlicher Unterstützung Konzepte zu entwickeln, die gleichermaßen Güter des täglichen Bedarfs als auch Gesundheitsdienstleistungen integrierten.
In der Diskussion im Beirat wurde deutlich, dass es in Rinteln mit seinen 16 Ortsteilen in verschiedenen Bereichen Ansätze gibt, für mehr Sicherheit und Wohlergehen im Alter zu sorgen. Die Anregung, in dem Zusammenhang vier Arbeitsgruppen zu bilden, wurde positiv aufgenommen. In der nächsten Sitzung, am neunten Januar, soll darüber weiter beraten und schließlich auch abgestimmt werden.
Grundsätzlich will der Beirat die Einrichtung eines Seniorentreffpunktes in Rinteln unterstützen. Zunächst aber, so Eckard Strohmeier, sollten noch die Erfahrungen mit den Treffpunkten in Bückeburg und anderen Städten analysiert und ausgewertet werden, so dass man feststellen könne, ob es einen konkreten Bedarf für Rinteln gebe. Besonders wies Strohmeier schließlich noch einmal darauf hin, dass sich alle Bürger an die einzelnen Mitglieder des Gremiums wenden können, wenn sie Anregungen haben oder Vorschläge machen möchten. Foto: km