„Der Check gibt Aufschluss darüber, was einem Schüler in einem Fach oder einem Fachbereich die meisten Schwierigkeiten bereitet”, erklärt Kerstin Griese das Konzept. „Manchmal wird es genügen, regelmäßiger Vokabeln zu lernen, ein anderes Mal geht es wohl nicht ohne fremde Hilfe.” Die Tests gibt es für Schüler bis zur zehnten Klasse und für die Fächer Mathematik, Deutsch, Englisch, Französisch und Latein. „Sie geben unseren Nachhilfelehrern Hinweise darauf, welchen Lernstand ein Schüler zu Beginn und während der Nachhilfe erreicht hat”, sagt Kerstin Griese. „Normalerweise kommen schlechte Noten auf dem Halbjahreszeugnis nicht völlig überraschend. Anzeichen und Hinweise gibt es schon viel früher.” Halten Eltern diese jedoch letztlich schwarz auf weiß und auf Papier gedruckt in Händen, gelte es, möglichst ruhig und sachlich mit dem Nachwuchs zu sprechen, um gemeinsam Lösungen zu finden. Dabei sei es wichtig, die Ziele für das zweite Schulhalbjahr realistisch zu setzen und dem Kind Mut zu machen. Positive Stärkung durch Lob seien erfahrungsgemäß wirksamer als Strafen oder Drohungen.
Anmeldungen zum Lerncheck nehmen die Mitarbeiter des Studienkreises noch bis 14 Uhr des Tages der offenen Tür, am Sonnabend, 28. Januar, entgegen. Nach dem Test können Schüler und Eltern im Rahmen eines Auswertungsgesprächs Tipps erhalten, wie das Schuljahresziel doch noch erreicht werden kann. Weiterführende Informationen gibt es auf der Internetseite www.studienkreis.de oder gebührenfrei unter der Rufnummer 0800 1111212.Foto: Privat