Zwei Patienten-Simulatoren „Caesar” der Firma CAE rundeten das Übungsszenario weiter ab. Diese lebensgroßen Simulatoren sind kabellos steuerbar und konnten eine Vielzahl von Verletzungen darstellen. Dies begann mit der Darstellung von Blutverlust, einem tastbaren Puls bis hin zu realistischen Schmerzrufen. Mit der Auswertefunktion konnte ermittelt werden, ob das Opfer während der Rettung richtig behandelt wurde.
Zur Rettung aus dem Simulator Cockpit wurden zunächst Varianten mit einem Rettungsbrett (Spineboard) und einem Tragetuch als Rettungsmittel ausprobiert. Im nächsten Schritt wurde angenommen, dass die Zugangsbrücke heruntergefahren ist, sodass zusätzlich eine Lkw-Rettungsplattform eingesetzt werden musste. Als größte Hürden stellten sich hier die Enge des Cockpits und die jeweilige Position des vollbeweglichen Simulator-Domes heraus.
Zum Abschluss der Veranstaltung konnte ein positives Resümee gezogen werden. Es zeigte sich, wie wichtig solche Übungen als Einsatzvorbereitungen sind. Die Kameraden konnten sich über die räumlichen und technischen Zustände informieren. Gleichzeitig konnten die Betreiber das Einsatzspektrum der Feuerwehren kennenlernen. Foto: pr