Das Wetter zeigte sich stürmisch und machte den Gruppen das Leben schwer. Auch die zu bewältigen Aufgaben waren nicht immer ganz einfach, so scheiterten viele beim Test zum Allgemeinwissen am Dienstzeitende von Kaiser Wilhelm II. Durch das Erkennen von Nutzpflanzen, Beeren und Tieren konnten die Geschichtslücken allerdings wieder ausgeglichen werden. Praktisches Geschick forderte der Zielwurf auf ein Lochbrett und das Aufblasen von Luftballons auf Zeit, ein gutes Auge war beim Luftgewehrschießen gefragt. Über den Schäferhof und Rusbend führte der Weg der Mannschaften schließlich nach Meinsen/Warber in den Ortskern zurück. Dabei immer auf Kurs gehalten von Landkarte und Wegebeschreibungen. Verlaufen konnte sich niemand, trotzdem trafen die Gruppen nicht in der Startreihenfolge wieder im Gerätehaus ein. Irgendwo waren wohl einige kurzzeitig untergetaucht.
Als besonderen Clou vor der Siegerehrung durften die Teilnehmer Gedichtvorträge der Gruppen genießen, die diese auf dem Marsch zu erstellen hatten. Nach zügiger Auswertung ging der Siegerpokal an die Trachtengruppe Rusbend, gefolgt von der RuMeiWa und den Damen der „Desperates Housewives”.
Bei den militärischen Startern verteidigt die RK Bückeburg ihren Vorjahressieg, gefolgt von der RK Bad Pyrmont und der RK Wesertal.
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