Es gab viel zu entdecken. In der Werkstatt arbeitete ein Mechatroniker-Team an den Bremsen eines Fahrzeugs. „Dürfen wir auch mal unter das Auto schauen”, lautete eine Frage. Und wenige Augenblicke später fuhr die Hebebühne nach oben und die Kinder nahmen den Unterboden des Fahrzeuges staunend in Augenschein.
Die Werkstatt bot aber noch mehr. An einem anderen Arbeitsplatz stand ein weiteres Auto, dessen Zündkerzen ausgetauscht werden mussten. „Wofür sind denn diese Kerzen da”, wollten einige wissen und Kfz-Meister Kolbasi erklärte den Kindern, wie ein Verbrennungsmotor funktioniert. In der hauseigenen Lackiererei stellte Kfz-Lackierer Sebastian Pietrzak seinen Arbeitsalltag vor. Mit Schutzmaske und spezieller Kleidung werden Autoteile oder das gesamte Fahrzeug lackiert. Dabei können die Spezialisten jede Farbe zusammenmischen. Modernste Technik und ein wenig Kreativität gehören zum Beruf dazu. Fantasie und Ideenreichtum sind auch im Hort gefragt, wenn es beispielsweise im Rahmen der Atelierarbeit um künstlerische Gestaltung geht. Um einige Erkenntnisse reicher verließen die Kinder von Maxis Schülerladen den Betrieb. Demnächst wollen sie auch weitere Betriebe besuchen und die Menschen, die in der Nachbarschaft arbeiten näher kennenlernen. Foto: tau