Der Waldkindergarten „Die Pützelzwerge” besteht aus zwei Gruppen, in denen jeweils 15 Kinder ab drei Jahren von jeweils zwei Erziehern betreut werden. Bei einem Spaziergang durch den Wald und einem Frühstück unter freiem Himmel bei strahlendem Sonnenschein, konnte sich der Bundestagsabgeordnete davon überzeugen, wie die Kinder im waldigen Gelände ihre Kraft, Geschicklichkeit und Ausdauer spielerisch erprobten. „Auch vorsichtige Kinder lernen Hindernisse, wie dichtes Gebüsch, umgestürzte Bäume und kleine Bäche zu überwinden. Wie von selbst schulen sich Bewegungsabläufe, Gleichgewichtssinn und räumliche Orientierung durch das Freispiel in der Natur”, berichtete Nicole Flachsbart.
Maik Beermann nutzte den Termin ebenso, um sich mit dem pädagogischen Fachpersonal über die konzeptionelle und pädagogische Ausgestaltung des Kindergartens zu Unterhalten. „Draußen können die Kinder ihrem Bewegungsdrang frei nachgehen, dieses dient der motorischen Entwicklung”, berichten die Erzieher. Neben den Gesprächen nahm sich der Abgeordnete ebenso Zeit, um mit den Kindern im Freispiel den Wald zu erkunden. „Für mich als jungen Vater, war es schön zu sehen, wie die Arbeit im Waldkindergarten funktioniert. Ein kompetentes Team aus Erzieherinnen und Erziehern gestaltet ein abwechslungsreiches Programm für die Kleinsten und dieses gänzlich ohne konventionelles Spielzeug nur mit den Materialien, die die Natur uns zur Verfügung stellt”, sagte Maik Beermann.
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