1946 wurde der Betrieb in Rodenberg gegründet. Von 1988 bis Ende 2014 leitete Rolf Tegtmeier das Geschäft. Julia Tegtmeier, die 2010 in Königslutter die Prüfung zur Steinmetz- und Bildhauermeisterin bestanden hat, hat sich danach intensiv um ihre zwei Söhne gekümmert. Jetzt sind Paul und Henry aus dem Gröbsten raus und sie fühlt sich der neuen Verantwortung gewachsen. Zumal Vater Rolf ihr auf jeden Fall in den ersten Monaten noch mit Rat und Tat zur Seite stehen wird.
Die junge Chefin möchte den Traditionsbetrieb mit der gleichen Hingabe wie ihr Vater führen, sich aber auch immer mehr den Bereichen außerhalb der Friedhofsskulpturen widmen. „Die Natursteine können in vielen Alltagsbereichen zum Einsatz kommen”, weiß Julia Tegtmeier. Die robusten und wertbeständigen Materialien sind hervorragend für Arbeitsplatten in Küchen, für Treppen im Innen-und Außenbereich oder als Bodenbelag im Badezimmer geeignet.
Immer vorausgesetzt, ein versierter Handwerker kümmert sich um das Ausmessen, die Herstellung und das Aufstellen des jeweiligen Arbeitsstückes, punktet Naturstein durch Langlebigkeit und Individualität. Vor allem als Skulptur oder Wappen, als Blickfang in Form eines Quellsteins oder als Stele ist Naturstein außerdem eine Besonderheit.
Wer sich für diesen vielseitigen Werkstoff interessiert, sollte sich einmal in dem Handwerksbetrieb am Rodenberger Sportgelände umschauen. Florian und Julia Tegtmeier werden bestrebt sein, ihren Kunden die gewünschten Lösungen anbieten zu können. Foto: pd