Langstreckler schafften bis zu 50 Kilometer am Tag, als sie zunächst in den Süntel aufbrachen und die Pflichtstationen Langenfeld, Pappmühle sowie das Freibad bei Bakede ansteuerten. Einen Bonus heimsten sie sich bei Umwegen zu weiteren Etappenzielen ein. Am nächsten Morgen ging es in den Deister über Wallmannhütte und Nienstedter Pass zum „Schokopunkt” (= Verpflegungsstelle) in Barsinghausen und über Teufelsbrücke und Blumenhagen zurück.
Dabei trafen die beiden als Favoriten gehandelten „Icewalkers” nach genau fünf Stunden und rund 35 absolvierten Kilometern am Ziel im Lauenauer Gewerbepark ein. In Windeseile müssen sie durch den Wald marschiert sein. Besonders ausdauernde Gruppen gingen aus der Siegerliste mit bis über 16 Wanderstunden hervor. Das galt besonders für den Tag im Süntel: Die letzten Wanderer trafen in tiefer Dunkelheit erst gegen 21 Uhr ein.
Ob der „Pooltocht” noch ein drittes Mal von Lauenau aus starten wird, ließen die Organisatoren offen.
Zwar sei die Unterbringung, die wiederum im „Dojo” im Gewerbepark erfolgen konnte, ideal. Doch sollten die Teilnehmer sich stets neue, ihnen bislang unbekannte Landschaften erschließen: „Süntel und Deister kennen sie jetzt ja.” Foto: al