Es war in den Mittagsstunden des 24. Dezember. Dubben griff zum Telefon und alarmierte den Wasserbeschaffungsverband Nordschaumburg. Dessen Notdienst setzte die für solche Fälle autorisierte Firma Tauber in Marsch. In zwei Meter Tiefe wurde das schadhafte Rohr freigelegt und ausgetauscht. Doch damit nicht genug. Sorgfältig schützte eine große Plane die Rasenfläche, auf der der Bodenaushub zwischengelagert wurde. Nach getaner Arbeit brachten die Monteure sogar die zwischenzeitlich ausgebuddelten Pflanzen zurück in die Erde. Als die dreiköpfige Kolonne abrückte, war es 16 Uhr. „Was habe ich mich gefreut”, meldete sich Dubben bei der Zeitung. „Es wird so oft gemeckert”, betonte er, „hier ist wirklich ein großes Lob fällig”. Denn der Schaden hätte ja auch nur provisorisch behoben und die Arbeiten erst im neuen Jahr abschließend erledigt werden können. So aber erinnerte schon am Ersten Weihnachtsfeiertag fast nichts mehr an das plötzliche Unheil. „Und das Wasser im Haus lief wieder ganz normal”, berichtete der 85-Jährige. Foto: al