„Die Mitgliedergewinnung muss auch in den nächsten Jahren unser größtes Ziel sein”, erklärte Matthias Herfurt in seinem Bericht. Die Zahl der Vereinsangehörigen setze ihren leichten Aufwärtstrend fort, sei von 1062 Ende 2014 auf 1082 Mitglieder Ende 2015 gestiegen. Im Nachwuchsbereich verfüge die SGR mit 475 Jugendlichen über eine der größten Jugendabteilungen des Kreises. Ein so hoher Anteil von Jugendlichen in allen Sparten sei nur durch die Idealisten zu bewältigen, die ehrenamtlich als Übungsleiter und Betreuer zwei bis drei Mal pro Wochen für die jungen Nachwuchssportler da seien. Jugendleiterin Suzana Brodersen sei im Herbst aus persönlichen Gründen bedauerlicherweise zurückgetreten. Sie habe bis dahin eine ganze Reihe von „neuen Ideen eingebracht und tolle Arbeit geleistet”. Hier sei insbesondere der Ausbau des Bereiches Kinderturnens zu nennen, in dem 122 Mädchen und Jungen aktiv seien. Glücklicherweise würden Jacqueline Schmidt, Andrea Herberg und Karin Nieszeri diesen Bereich fortführen. Nach Abschluss der Renovierung der Halle am Jagdgarten habe sich die Hallensituation Ende 2015 deutlich entspannt. Herfurt dankte Samtgemeindebürgermeister, Stadtrat und Verwaltung dafür, „dass wir so eine tolle Halle bekommen haben”. Im Jahr 2017 werde sich eine Beitragserhöhung nicht vermeiden lassen, so Herfurt. Die SGR erhebe einen der günstigsten, wenn nicht den günstigsten Beitrag aller Vereine im Umkreis. Den genauen Umfang der Erhöhung werde der Vorstand im Laufe des Jahres noch diskutieren. Unter dem Punkt Ehrungen für langjährige Vereinsmitgliedschaft zeichnete Matthias Herfurt bei stehenden Ovationen der Versammlung Lieselotte Busse für die 70-jährige Treue zur SGR aus. Auch Bernhard Koschitzki, Dieter Lotz und Udo Döpke wurden mit 65 Jahren für außerordentlich lange Vereinsmitgliedschaft ausgezeichnet. Seit 50 Jahren gehören Ingrid Stille und Herta Koschitzki dem Verein an. Auszeichnungen für die 40-jährige Vereinstreue erhielten Jens Hoffman und Karlheinz Schubert, für die 25-jährige Andre Fecht, Stefan Herberg und Hartmut Schmidt. Foto: bb