Vier Jahrzehnte sind eine lange Zeit. Im Dezember 1976 trafen sich 35 ehemalige Soldaten im Kasino der Jägerkaserne Bückeburg und gründeten den „Arbeitskreis Reserveoffiziere” (Akro) Bückeburg. Fast auf den Tag genau fand nun am historischen Ort die Jubiläumsveranstaltung anläßlich des 40-jährigen Bestehens statt. Oberstleutnant d. R. Bernd Kirsch, Vorsitzender der inzwischen in Reservistenkameradschaft Akro Bückeburg umbenannten Vereinigung, begrüßte im Kaminzimmer zahlreiche Gäste. Darunter Schaumburgs stellvertretenden Landrat Horst Sassenberg, den zweiten Bürgermeister Peter Kohlmann für die Garnisonsstadt sowie den Standortältesten Bückeburg und Hausherrn des Kasinos, Oberstleutnant Martin Kleist. Extra aus Wien ist Oberst d.R. Rudolf Raubik angereist, Präsident der Partnerorganisation „Offiziersgesellschaft” Wien. Nicht ganz so weit hatte es Oberstleutnant d.R. Hans-Joachim Stegemeier, der auch die obligatorische Urkunde und das Landeswappen im Gepäck hatte. Horst Sassenberg hob in seinem ausführlichen Grußwort die Bedeutung der Reserve für die Sicherheit unseres Landes hervor und sprach den Wunsch aus, dass sie nicht zum Einsatz kommen möge. Peter Kohlmann wies auch auf die wirtschaftliche Bedeutung der Bundeswehr hin. „Um die es nicht schlecht bestellt ist”, so Martin Kleist. Er versichert die Aktivitäten der Reservisten auch in Zukunft nach Kräften zu fördern. Rudolf Raubik zeichnete das Partnerschaftsurgestein Oberstleutnant d.R. Jürgen Drewes für besondere Verdienste um die Offiziersgesellschaft mit dem „Ritterkreuz des Ehrenzeichens” aus. Vieles aus den vier Jahrzehnten wäre schon vergessen, gäbe es nicht Oberstleutnant d.R. Ralf-Peter Wunderlich. Als letztes noch aktives Gründungsmitglied trug er die von ihm erstellte Chronik vor und rief damit viele Namen und Ereignisse wieder in Erinnerung. Foto: privat