Das entspricht genau der Einschätzung, die Organisator David Rauterberg bei einem Interview geäußert hatte: „Die Leute wollen dieses Feeling.” Zahlen aus ganz Deutschland sprechen für sich: Schon 50 Abende gab es in Rauterbergs Heimatstadt Münster, 40 in Bielefeld, 39 in Oldenburg und schon 30 in Hameln. In Lauenau dürfte angesichts des großen Interesses schon jetzt der Grundstock für eine baldige Wiederholung gelegt worden sein. Aus dem Vorstand der veranstaltenden „Kulturinitiative Lauenau e.V.” haben sich Thorsten Kruckenberg und Ute Kühl schon einmal mit den Gepflogenheiten des „Rudelsingens” vertraut gemacht. „Man steht da bei einem Bierchen und singt schon bei den ersten Takten mit”, erinnerte sich Kruckenberg an die Erlebnisse in Hameln: „Es war eine Riesen-Stimmung.” Das Strickmuster der Veranstaltung ist ganz einfach: Es gibt 25 Lieder in drei Blöcken. Die Texte sind auf einer Leinwand nachzulesen; Piano und Gitarre begleiten die unterschiedlichen Songs. Wer das Ereignis nicht verpassen will, sollte sich noch rasch um eine der Restkarten kümmern. Besucher des Rudelsingens haben zudem ein Exklusivrecht an diesem Abend: Sie können für das nächste Konzert von „Maybebop” in Lauenau am Sonnabend, 23. September, bereits ein Ticket zum Preis von 26 Euro erwerben. Der offizielle Kartenvorverkauf in den Sparkassenfilialen Lauenau, Rodenberg und Bad Nenndorf sowie in der Deisterbuchhandlung in Rodenberg und bei „Lesen & Schenken” in Bad Nenndorf beginnt am 26. Januar. An einer großen Nachfrage besteht kein Zweifel. Foto: al