Falsche Größe, falsche Farbe, falscher Stil, könnten also nun ans Tageslicht kommen. Denn was der Einen reut, erfreut vielleicht einen Anderen. Und so wird das Pfarrheim zur Fehlkaufbörse. Bei Sekt oder Selters und Häppchen dürfen die „Ladenhüter” gern präsentiert werden. Vielleicht erzielen dabei die guten Stücke sogar noch einen ordentlichen Preis. Mitorganisatorin Christina Iglseder hat dem SW jedenfalls schon verraten, was da alles zum Vorschein kommen soll. Zum Beispiel ein nagelneues cremefarbene Kleid mit namhaften Label. Es blieb im Schrank hängen, nachdem der Gatte die flapsige Bemerkung machte, die Trägerin sehe darin aus „wie eine Mumie”. Auch ein schicker Samt-BH wurde bereits angekündigt. In jedem Fall, glaubt sie, werde die Fehlkaufbörse gerade rechtzeitig zum närrischen Höhepunkt ein köstlicher Spaß.